Die Geschichte des Textildrucks: Vom Anfang bis zu 2025
Die Ursprünge des Textildrucks: Stein und Holz
Textildruck hat eine lange und faszinierende Geschichte, die bis in prähistorische Zeiten zurückreicht. Schon früh nutzten Menschen Stempel aus Stein und Holz, um einfache Muster auf Tierhäuten oder Stoffbahnen anzubringen. Diese frühen Drucktechniken bildeten die Basis für alles, was später kommen sollte. Die Idee, Farbe mithilfe von Druckstöcken auf Gewebe zu übertragen, war ein Durchbruch in der Verzierung von Kleidung und Textilien. Noch heute sind einige der ältesten Blockdruck-Muster in Museen zu bewundern. Mehr zur historischen Entwicklung dieser Technik findet sich auch hier: externer Link zu Wikipedia Blockdruck.
Der Siegeszug in der Antike: Von den Römern zur Seidenstrasse
Die Römer entdeckten den Textildruck und verfeinerten die Techniken durch verbesserte Farbmischungen und Werkzeuge. Gleichzeitig kam es zu einem kulturellen Austausch entlang der Seidenstrasse, wo persische, indische und chinesische Traditionen miteinander verschmolzen. In Indien beispielsweise entwickelten Handwerker neue Druckformen, indem sie Pflanzenfarben und komplexe Muster verwendeten. So gelangte das Wissen auch nach Europa und inspirierte Handwerker, neue Methoden zu erlernen und weiterzuentwickeln.

Indien, China und die Verbreitung: Neue Druckarten entstehen
Im asiatischen Raum wurden immer filigranere Druckmethoden eingesetzt, etwa der Holzblockdruck, der oft mit kunstvollen Mustern verziert war. In China entstanden frühe Schablonentechniken, bei denen präzise geschnittene Schablonen genutzt wurden, um Tinte oder Farbe auf den Stoff zu bringen. Indien hingegen perfektionierte den Kaltdruck mit natürlichen Farbstoffen. Diese Vielfalt an Techniken sorgte für eine reichhaltige Palette an Mustern und Stilen, die auch heute noch unser Verständnis von Textildruck prägen.
Europas Aufbruch in der Renaissance
In Europa war Textildruck lange Zeit vor allem ein Handwerk, ausgeführt in kleinen Werkstätten. Während der Renaissance stieg das Interesse an luxuriösen Stoffen und Veredelungen. Meisterwerkstätten in Italien, Frankreich und Deutschland entwickelten eigene Methoden, um Samt, Seide und Leinen aufwendig zu bedrucken. Neue Farbstoffe kamen hinzu, und die Modehäuser des Adels gaben prachtvolle Gewänder in Auftrag. Mit der Zeit wurde der Druckprozess industrialisiert, was grössere Produktionsmengen ermöglichte und Textildruck für breitere Bevölkerungsgruppen erschwinglich machte.
Von der Industrialisierung bis zur Gegenwart
Die industrielle Revolution im 18. und 19. Jahrhundert brachte mechanisierte Druckmaschinen hervor, die den Prozess schneller und günstiger machten. Später kamen Druckverfahren wie der Rotationsdruck auf, der endlose Stoffbahnen bedruckte. Im 20. Jahrhundert setzten sich dann Techniken wie Siebdruck, Transferdruck und Digitaldruck durch. Heute ist Textildruck nicht nur ein Handwerk, sondern auch eine Hightech-Branche, in der Innovationen wie Direct-to-Garment (DTG), Direct-to-Foil (DTF) und Spezialeffekte wie Puffdruck für immer neue Möglichkeiten sorgen.
Die Anfänge von Werbemittel Oerlikon
Wir von Werbemittel Oerlikon sind zwar nicht seit der Antike dabei, aber wir haben eine eigene, spannende Geschichte. Gegründet im Jahr 2010, starteten wir zunächst mit klassischen Methoden wie dem Siebdruck. Schnell merkten wir, dass die Wünsche unserer Kundschaft immer ausgefallener wurden. Deshalb erweiterten wir unser Angebot stetig: von der Stickerei, über verschiedene Textildruckarten wie Transfer- oder Sublimationsdruck, bis hin zu DTG und DTF. Dank unseres Qualitätsanspruchs konnten wir das Vertrauen vieler Unternehmen und Privatpersonen gewinnen.
Moderne Drucktechniken bei uns: Siebdruck, DTG, DTF und mehr
Siebdruck ist nach wie vor ein Klassiker, vor allem wenn es um grössere Stückzahlen geht. Die Farben sind langlebig, und auch das Druckbild überzeugt durch intensive Farbtöne. DTG („Direct to Garment“) wiederum eignet sich ideal für detailreiche Motive und kleinere Auflagen. Hier drucken wir direkt auf das Kleidungsstück – ohne Umwege. Eine jüngere Weiterentwicklung ist DTF („Direct to Foil“), die 2022 bei uns ins Sortiment kam. Dabei wird das Motiv zunächst auf eine spezielle Folie gedruckt und dann auf das Textil übertragen. Auch im Bereich der Spezialeffekte hat sich viel getan: Puffdruck, Reflectdruck oder Glitter – all das setzen wir gerne kreativ für unsere Kundinnen und Kunden um.
Unsere Textilien und Rabatte
Wenn Sie ein Shirt, eine Tasche oder ein T-Shirt bedrucken lassen möchten, sind Sie bei uns genau richtig. Unsere grosse Auswahl an Textilien finden Sie unter unseren Katalogen. Bei grösseren Mengen profitieren Sie ausserdem von attraktiven Rabatten: ab 10 Stk. erhalten Sie 5%, ab 25 Stk. 10%, ab 50 Stk. 15%, ab 100 Stk. 30%, ab 250 Stk. 32%, ab 500 Stk. 35% und ab 1000 Stk. ganze 40%. Dabei ist es Ihnen überlassen, ob Sie nur einen einzigen Textiltyp oder mehrere mischen – die Mengenpreise gelten kombiniert. Ausserdem bieten wir eine Stickerei an, die Sie mit einem unserer Textildruckverfahren kombinieren können. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein individuelles Angebot, wenn Sie uns Ihre Vorstellungen mitteilen.
Fazit
Textildruck ist eine Jahrtausende alte Kunst, die sich vom simplen Stein- und Holzstempel bis zur hochmodernen Digitaltechnik entwickelt hat. Heute vereinen wir bei Werbemittel Oerlikon Tradition und Innovation unter einem Dach. Ob Siebdruck, DTG, DTF oder ein puffiger 3D-Effekt – wir setzen Ihre Ideen professionell und kreativ um. Entdecken Sie die Möglichkeiten des modernen Textildrucks und lassen Sie sich von uns beraten. Für weitere Fragen oder detaillierte Angebote können Sie uns gerne über unser Kontaktformular erreichen.

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