Baseball Caps gestalten

Mit dem Textildruck und der Stickerei können Sie aus einem Baseball Cap sagenhaft viel machen. Sie können es für sich selbst oder Ihre Angehörigen ganz privat gestalten. Wie alle Artikel, die sich mit Stickerei und Textildruck veredeln lassen, ist auch eine Baseball Cap ein sehr schönes und humorvolles Geschenk mit hohem praktischen Nutzen. Doch Sie können auch die Mitglieder Ihres Vereins oder die Beschäftigten Ihrer Firma damit einheitlich ausstatten, ausserdem sind die Caps begehrte Werbeartikel. Für all diese Einsätze können wir Ihnen die passenden Verfahren für den Textildruck und zusätzlich die Veredelung mit der Stickerei anbieten.

Woher hat das Baseball Cap seinen Namen?

Vom Sport, aus dem es stammt. Die typische Gestaltung dieser Kopfbedeckung als Schirmmütze mit grösserer Sonnenblende erfolgte zuerst für Baseballspieler in den USA. Kurz darauf entdeckten die amerikanischen Jugendlichen den Modeartikel als Trendaccessoire. Nicht viel später setzten sich Baseball Caps ganz allgemein in der Freizeitbekleidung und zuletzt sogar in der Dienstkleidung von Behörden und Organisationen durch.

Aus welchen Materialien bestehen Baseball Caps?

Meistens aus Baumwolle, Leinen, Wolle oder Polyester. Daher eignen sie sich auch so gut für den Textildruck und die Stickerei. Die vordere Seite ist versteift und trägt den Sonnenschild. Er ist ein Sonnen-, aber auch Regen- und Stossschutz, Letzteres ist im Sport wichtig. Innen trägt das Cap am unteren Rand ein Schweissband.

Fitted Baseball Caps

Wie jede Kopfbedeckung muss auch die Baseball Cap mit ihrer Grösse zu Ihrem Kopf passen. Es gibt daher fitted Caps, also hinsichtlich der Grösse angepasste Caps. Die Angabe erfolgt oft in Zoll (z. B. 7½), die Sie dann in Ihren Kopfumfang in Zentimetern umrechnen müssen. Bis heute tragen die Profibaseballspieler ausschliesslich fitted Caps, doch für den Freizeitbereich haben sich längst die Flexfit Caps durchgesetzt, die wir dementsprechend in grosser Auswahl anbieten. Eine Flexfit Cap hat hinten ein geschlossenes Fullcap und keinen Klippverschluss wie fitted Caps. Der Stoff enthält Elastan, sodass sich die Cap an unterschiedliche Kopfgrössen anpassen kann. Es gibt sieben verschiedene Grössen bei den Flexfit Caps. Sie wählen eine Grösse, die ungefähr zu Ihrem Kopf passt.

Was bedeutet eigentlich Snapback Baseball Cap?

Das ist die Cap mit dem Druckknopfverschluss, der auf Englisch „Snapback“ heisst. Snapback Caps haben biegsame Schirme mit bis zu acht Nähten. Diese dienen als optische Details. Ihr Kopfteil besteht oft aus sechs dreieckigen und gleich grossen Stoffteilen. Das ist die ganz klassische Form, doch inzwischen hat die Mode auch fünfteilige Versionen dieser Caps erfunden. Für einen besseren Tragekomfort und den guten Luftaustausch haben die Caps an der Seite umstickte Luftösen oder alternativ ein netzartiges Hinterteil, was zur Bezeichnung als Mesh Caps führte.

Trucker Caps sind so gut wie immer Mesh Caps, weil der Trucker während der Fahrt nicht das Cap abnehmen kann, um sich den Schweiss vom Kopf zu wischen. Typisch für Snapback Caps ist ein kleiner Knopf oben mittig auf dem Kopfteil. Dieses modische Detail veranlasste die Hip-Hopper in den frühen 2000er Jahren, Snapback Caps in ihre Kleidung zu integrieren. Bekannte Künstler mit solchen Caps waren unter anderem Tyga, Wiz Khalifa und Mac Miller. Sie zeigten diese Caps in ihren Videos und auf den Covern ihrer Alben. Im Sport hat sich die Snapback Cap unter anderem bei BMX-Fahrern, Golfern und Tennisspielern etabliert. Sie gehört sogar zur Uniform vieler Berufe. Nicht zuletzt haben Prominente sie für ihr Alltagsoutfit als Accessoire entdeckt, was ihren Auftrieb in der Mode- und Sportwelt weiter förderte.

Geschichte der Baseball Caps

Die Baseball Cap hat eine Geschichte, die ins frühe 19. Jahrhundert zurückreicht. Populär wurde sie, als am 24.04.1849 die New York Yankees in New Jersey bei einem Spiel auf die damals meist noch üblichen Strohhüte verzichteten und stattdessen steife Kappen ohne Schirm aufsetzten, die man zu jener Zeit „hemispherical hats“ nannte. Es hatte sie schon seit vielen Jahren gegeben, nur waren sie im Baseballsport noch nicht richtig etabliert. Nachdem sie auch noch die Schirme erhielten, stiegen nach und nach alle Mannschaften dieses Sports auf Baseball Caps um. Auch die heute so coole Trageweise mit dem nach hinten gedrehten Schirm stammt aus dem Baseball. Einige Spieler tragen nämlich eine Schutzmaske. Zu dieser passt der nach vorn gerichtete Schirm nicht. Die heutigen Kopfbedeckungen beim Baseball sehen so aus:

Die Verteidiger, die Trainer und die Schiedsrichter tragen eine Baseball Cap.
Die Angreifer tragen Schutzhelme mit einem Schirm.

In der Schweiz kamen Baseball Caps als Bestandteil der Mode erst um 1970 herum an. Die Trageweise mit dem Schirm nach hinten wurde vereinzelt schon ab 1980 beobachtet. Die ersten US-amerikanischen Gangs hatten das vorgeführt. Es gab sogar Studien zu diesem Thema in den 1990er Jahren, die nachweisen konnten, dass regional unterschiedlich rund 10 bis 40 % aller Menschen ihre Caps mit dem Schirm nach hinten tragen.

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